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Seit den Anfängen der Luftfahrt benötigten Piloten Instrumente für die Zeitmessung, die sie zugleich für die Berechnung der Flugdaten nutzen konnten. Dadurch ist die Geschichte der Armbanduhr eng mit der Geschichte der Luftfahrt verknüpft. Diese Uhren mussten sehr genau und gut ablesbar sein, da die Hände am Steuer bleiben mussten. Die erste Lösung waren daher Taschenuhren, die mit langen Bändern über den Pilotenanzügen um das Handgelenk oder auch um das Bein getragen wurden.

Die Entwicklung, die die Luftfahrt in den 30er Jahren durchmachte, schlug sich auch in der Entwicklung der dafür notwendigen Uhren nieder, die den Anforderungen der Luftwaffe genügen musste.

In diesem Zusammenhang wurde in der deutschen Luftwaffe 1936 die Anweisung FL23883 erlassen, in der die Merkmale festgelegt waren, die die Uhren für die Besatzungen der Flugzeuge der Luftwaffe erfüllen mussten. Daraus entstanden die "Beobachtungsuhren", ein Meilenstein in der Geschichte der Uhrmacherei.

Die Entwicklung dieser Uhren, die vollwertige Fluginstrumente sind, wurde Uhrmachern aus dem Schwarzwald übertragen, wo dieses Handwerk jahrhundertelange Tradition besitzt. Diese Spezialisten übernahmen dann auch die Produktion.